Zeit | Aktivität |
---|---|
6:50- 8:00 |
Ankommen und Freispiel |
8:15 | Gemeinsames Frühstück |
9:00- 10:00 | Garten |
10:15 | Angebot/ Freispiel/ Ausflug |
11:30 | Gemeinsames Mittagessen |
12:00 | Ruhezeit/ Freispiel |
13:30- 14:00 | 1. Abholzeit |
14:15 | Mittagskreis |
14:30 | Gemeinsamer Snack |
15:00 | Garten/ Freispiel |
17:00 |
Ende reguläre Betreuungszeit |
17:00 –18:00 | Betreuung* (Optional) |
*Optional kann eine Betreuung von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr hinzugebucht werden,
wenn eine genügende Anzahl von Kindern angemeldet ist. Dieser Tagesablauf stellt ein Muster dar.
(Ludwig Wittgenstein)
Definition:
Portfolio ist eine strukturierte Bildungs- und Entwicklungsdokumentation.
Portfolioarbeit in der Kita:
Jedes Kind erhält zum Eintritt oder Übergang in den Kindergarten einen Ordner, der mit Name und Foto des Kindes versehen wird. Die Ordner stehen den Kindern jeder Zeit zur Verfügung, so dass die Kinder ihren Ordner jeder Zeit anschauen, darüber in Kontakt mit anderen Personen kommen können oder bei Trauer oder Verlustängsten ein bisschen Heimat haben.
Basierend auf dem individuellen Austausch des jeweiligen Kindes, vereinbaren die Pädagogen gezielte pädagogische Angebote die sogenannten zugemuteten Themen. Hierbei ist es wichtig, die Stärken und Schwächen der Kinder richtig einzuordnen und zu analysieren. So kann das Prinzip Stärken stärken und Schwächen schwächen angewandt werden und die Kinder auf das zukünftige Leben vorbereitet werden.
Unter den Begriffen Bildungs- und Lerngeschichten verstehen wir als Pädagogen, die alltäglichen Beobachtungen die einen Lernprozess des Kindes in unterschiedlichen Entwicklungsbereichen sichtbar machen. Diese Dokumente werden in den Portfolios der Kinder eingeheftet und im Anschluss durch den Bezugspädagogen mit zugemuteten Themen weitergeführt.
Jedes Kind hat ein Anrecht auf eine 1 zu 1 Situation mit Erwachsenen. Wir als Pädagogen wollen dies so oft wie möglich den Kindern im Alltag integriert ermöglichen. Hierbei sind uns die Interessen aber auch neue Herausforderungen für die Kinder wichtig.
Der Flur wird als Spielbereich mit unterschiedlichen Spielangeboten genutzt. So findet man hier ein kleines Kinderbüro mit den Portfolios der Kinder, einen Kommunikation und Gesellschaftsbereich sowie den Mathematik- und Kreativbereich.
Um die Welt und deren Funktion kennenzulernen, benutzen die Kinder ihren Körper und ihre Sinne. Durch Bewegung tritt das Kind in einen Dialog mit seiner Umwelt und lernt sich und seine Grenzen neu kennen.
Schon die jüngsten Kinder zeigen in ihrem Verhalten das Interesse an Gebautem. Aufgestapeltes wird gerne umgestoßen, Gegenstände werden auf andere Elemente gelegt und Dinge werden aus- und wieder eingeräumt.
Die kindliche Entwicklung verläuft sehr individuell und dementsprechend zeigen sich auch beim Bauen sehr vielfältige Ausdrucksformen. Der Phantasiewelt ist beim Bauen mit unterschiedlichen Materialie keine Grenzen gesteckt.
Kinder lieben es, ab und zu jemand anderes zu sein. Sie verkleiden sich bis ins kleinste Detail und spielen eine perfekte Rolle. Einmal sind sie eine edle Prinzessin, die ihren Prinzen im Schloss sucht und das andere Mal spielen sie den Feuerwehrmann, der alle Menschen und Tiere rettet. Kinder erleben durch das Rollenspiel aber nicht nur Fantasiewelten, sondern spielen auch ihren Alltag nach und verarbeiten so ihr Erlebtes.
Die Kinder können mit allen Sinnen entdecken, experimentieren und ihre Kreativität entfalten. Es wird mit hochwertigem aber auch mit „ wertlosem„ Material gearbeitet.Die Kinder befinden sich auf einer Reise, die geprägt ist durch Selbsttätigkeit und Forschen. Auf ihrer Reise haben sie vielerlei Fragen in Bezug auf die physikalischen, chemischen und biologischen Vorgänge oder Fragen über unsere Welt.
„Mithelfen“ bei der Zubereitung der Mahlzeiten macht den Kindern Spaß und weckt ihr Interesse am Essen – eine gute Grundlage für gesundes Essverhalten. Zweimal im Kitajahr finden unter anderem in diesen Räumlichkeiten unsere Ernährungswochen statt.
Ob zu Hause oder im Kindergarten – Kinder werken und basteln leidenschaftlich gern. Sie entwickeln ihre Kreativität und lernen sich längere Zeit auf eine Sache zu konzentrieren. Um kreativ zu werden benötigen die Kinder unterschiedliches Material und Platz.
Wir fördern eine Offenheit gegenüber anderen Ländern und Kulturkreisen. Teilhabe an kultureller Vielfalt legt den Grundstein für das erfolgreiche lebenslange Sprachenlernen. Ein früher, kindgerechter Umgang mit einer Fremdsprache durch die Muttersprachler ermöglicht dies. Wir arbeiten nach der „Immersions-Methode“.
Die Grundhaltung für partizipative Prozesse ist die Kinder als Experten in eigener Sache zu sehen. Erwachsene geben einen Teil ihrer „Macht“ an die Kinder ab, sie trauen ihnen bewusst Dinge zu. Auch die Kinder müssen erst einmal lernen, mit der neuen „Freiheit“, die sie erhalten, umzugehen. Dafür brauchen sie die aktive Unterstützung durch Erwachsene.
Wir unternehmen mit den Kindern regelmäßig Ausflüge und Exkursionen. Wir wollen hier am Leben unserer Umgebung teilhaben. Spezialisten können ihr Handeln und Tun besser an die Kinder vermitteln, deshalb ist es uns wichtig den Kindern die reale Welt zu zeigen.
Bewegung
Bei allen Bewegungsangeboten sollen die Eigenaktivität der Kinder und das weitgehend freie und kreative Erproben neuer Bewegungsmöglichkeiten im Vordergrund stehen.
Es muss gewährleistet sein, dass die Kinder ausreichend Gelegenheit erhalten, ihre motorischen Möglichkeiten selbständig zu erproben und zu vertiefen.
Natur und Umwelt
Durch das Kennenlernen der Umgebung des Kindes erwirbt es eine ganzheitliche Sichtweise und Verständnis für die eigenen Bedürfnisse in Bezug auf die Umgebung und Umwelt. So wird dem Kind der Zugang zu seiner eigenen Rolle im Weltbild / Weltgeschehen ermöglicht.
Naturwissenschaft und Technik
Im Alltag spielt die Naturwissenschaft immer eine große Rolle. Die Kinder haben viele Fragen die ihren Alltag betreffen.
In unserer Einrichtung haben die Kinder die Möglichkeit, ihren Interessen und ihren Fragen nachzugehen.
Uns ist es wichtig, dass die Kinder ihr Lernen bewusst wahrnehmen, sie bilden Hypothesen, beschreiben ihre Beobachtungen und gelangen gemeinsam zu einer Antwort.
Ein Tag in den Ferien wird zu einem HoKi – Tag. Das heißt, die Kinder aus dem Ü3 Bereich und die Hortkinder verbringen unter einem Motto einen Tag gemeinsam.
Im letzten Kindergartenjahr findet für unsere „Flugdrachen“ die Vorschule statt. Ein Tandem, bestehend aus einer Lehrkraft und einem Pädagogen fördern die Grundlagen für die Schulfähigkeit und führen die Kinder an die Strukturen des Ganztags in der Schule heran.