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Draußen im Garten – 27.11.2020

Der Herbst ist beinahe zu Ende und der Winter rückt immer näher. Dies beschäftigt auch die Kinder. So entstanden viele Fragen, unter anderem, ob denn auch die Fahrzeuge im Garten, wie die großen Autos zu Hause, Winterreifen bekämen. Diese Idee der Kinder nahmen wir als Gelegenheit wahr, um die Fahrzeuge für eine Weile im Gartenhaus zu verstauen. Aus pädagogischer Sicht ist es sinnvoll, nicht durchgängig die gesamte Fülle an Spielmaterial anzubieten. Dadurch werden die Kinder angeregt, aus bestehenden Mustern auszubrechen, Neues auszuprobieren und sich zu überlegen, wie sie die Zeit im Garten nutzen möchten. So konnten wir auch dieses Mal wieder beobachten, wie die Kinder stattdessen die vielen anderen Spielmöglichkeiten unseres Gartens, wie die Rutsche, unser Klettergerüst, die Schaukel oder anderes, viel intensiver nutzten. Dabei werden sie dazu angeregt, ihre Fähigkeiten und Grenzen auszutesten und zu erweitern. Im Garten werden ohnehin mehrere Bereiche der Entwicklung eines Kindes gefördert, wie zum Beispiel die Grob- und Feinmotorik, die Balance oder allgemein die Bewegungsabläufe des Körpers. Durch neue Impulse werden diese Erfahrungen intensiviert.

Nach einer gewissen Zeit wurden die Fahrzeuge selbstverständlich wieder aus dem Gartenhaus herausgeholt. Das Interesse an den Fahrzeugen war, durch die wenigen Tage ohne sie, wieder neu geweckt. Es entstanden sogleich neue Spielideen, wie beispielsweise die Fahrzeuge den Berg hochzuschieben und dann mit diesen in schnellem Tempo wieder hinunter zu fahren.

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